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Dorfrundgang

Wir nehmen Sie mit auf Entdeckungstour durch unsere Heimat, unser Liesborn.

Viele der abbgebildeten Sehenswürdigkeiten finden Sie direkt im Ort, sie laden dazu ein, zu Fuß oder per Fahrrad enddeckt zu werden.

Dorfwettbewerb: „Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft“

Liesborner Teilnahmen unter der Regie des Heimatvereins

1986 Liesborn: unter 66 Punkte, Anerkennung

1988 Liesborn: unter 66 Punkte, Anerkennung

1990 Liesborn: unter 66 Punkte, Anerkennung

1992 Liesborn: Bronze mit mehr als 66 Punkten

1994 Liesborn: Bronze mit 71 Punkten
Diestedde 92, Rinkerode 90 (alle Gold)
Vellern 82, Enniger 78, Dolberg 76 (alle Silber)
Füchtdorf 74, Westbevern 74, Vorhelm 71 (alle Bronze)

1996 Liesborn: Bronze mit 75 Punkten
Rinkerode 95 (Gold)
Vellern 85, Westbevern 80, Füchtdorf 78 (alle Silber)
Dollberg 75, Vorhelm 74, Enniger 72, Albersloh 70 (alle Bronze)

1999 Liesborn: Silber mit 79 Punkten
Rinkerode 97, Vellern 88, Westbevern 86 (alle Gold)
Füchtdorf 85, Vorhelm 76 (alle Silber)
Ostenfelde 75, Enniger 74, Albersloh 73 (alle Bronze)

2002 Liesborn: Gold mit 86 Punkten

Vellern 92, Füchtdorf 90, Westbevern 88 (alle Gold)
Albersloh 80, Dollberg 80, Vorhelm 78, Enniger 76 (alle Silber)

Punkteordnung
Anerkennung: unter 66 Punkte
Bronze: 66 bis 75 Punkte
Silber: 76bis 85 Punkte
Gold: 86 bis 100 Punkte

Wegen der geringen Erfolgsaussichten, zukünftig ganz nach oben zu kommen, haben die Verantwortlichen des Heimatvereins davon abgesehen, sich an weiteren Dorfwettbewerben zu beteiligen. Die Gründe liegen einerseits an der neueren Ausrichtung der Wettbewerbskriterien und andererseits an der enormen Arbeitsbelastung, die zur Vorbereitung solcher Wettbewerbe erforderlich ist.


„Umweltpreis des Kreises Warendorf 2004“

Im Jahre 2004 nahm der Heimatverein erstmals an einem Umweltwettbewerb des Kreises Warendorf teil. Mit dem Thema „Liesborner Wasserwelten“ wurde der Biotopverbund Biesterbach - Rottbach vorgestellt. Dabei konnte bei starker Konkurrenz der 2. Platz erreicht werden.

zusammengestellt unter Einbeziehung der historischen Übersichtstafeln der Liesborner Abtei (keine Anspruch auf Vollständigkeit)

Steinzeit: Steinwerkzeugfunde, Grabhügel bei Nölke östlich der Glenne
vor Christus: Brukterer (germanisches Volk) leben im Münsterland
Zeitenwende: kleiner Hellweg an der Lippe in Göttingen „Römerstraße“
bis 9 nach Chr. großes Römerlager (ca. 10 Hektar) in der Nähe von Haus Heerfeld vermutet
vor 784: wahrscheinlich schon viele Höfe vorhanden
vor 784: vermutlich schon Taufkirche Liesborn mit großem Taufbezirk
784: Schlacht zwischen Sachsen und Franken an der Lippe in Suderlage
799 ?: Gründung des Damenstiftes von Karl d.Gr. u. Papst Leo III?
um 800: Roswindis wird 1. Äbtissin (heilige Roswitha von Liesborn)
um 800: Simeonsreliquie und Heiligkreuzreliquie kommt nach Liesborn
10. Jahrhundert: Stiftung des Liesborner Evangeliars
10. Jahrhundert: Stiftung des ersten Simeonschreins
1019: erste urkundliche Erwähnung Liesborns (Kaiser Heinrich II)
um 1100: Bau des heutigen Kirchturms über dem Grab der heiligen Roswitha
1121: Truppen des späteren Kaisers Lothar von Supplinburg verwüsten die Stiftsgebäude
1131: Umwandlung des Frauenkonventes in ein Benediktinerkloster
um 1150: Stiftung des Liesborner Altar- und Vortragekreuzes
1353: Brand vernichtet Kloster und Kirche
ab 1358: Wiederaufbau der Kirche
1465: Weihe des Hochaltars und vier Seitenaltäre
1465 Anschluss an die Bursfelder Kongreation
um 1480 Stiftung der Liesborner Turmmonstranz
1480 - 1484 Der „Meister von Liesborn schafft den „Liesborner Altar“
1490 - 1520 Chronist Bernhard Witte verfasst „Historia Westphaliae“
1505 Auftrag für ein Oxal (Lettner, Galerie)
1556 Generalkapitel der Bursfelder Kongreation erstmalig in Liesborn
1724 - 1751 Bau großer Teile der Abtei
1783 Liesborn feiert sein 1000-jähriges Bestehen mit 3000 Gästen
1803 Aufhebung des Klosters Liesborn
1820 preußischer König Friedrich Wilhelm III. schenkt der Liesborner Pfarrgemeinde die Abteikirche
ab 1821 Beginn der Abbrucharbeiten großer Teile der Abtei
1841 Bildung des Amtes Liesborn (Herzfeld, Diestedde, Wadersloh, Liesborn)
1844 Aufteilung des Amtes in Amt Liesborn und Amt Wadersloh
1898 Eröffnung des Liesborner Bahnhofes
1900 Solquellen in Waldliesborn bei Mutungsbohrungen gefunden
1912 Liesborner Krankenhaus fertiggestellt
1931 Vereinigung der beiden Ämter unter dem Namen „Liesborn-Wadersloh“
1965 Jubiläumsfeier „500 Jahre Liesborner Altar“
1966 Abteigebäude werden als Kreisheimatmuseum genutzt
1975 Gründung der Gemeinde Wadersloh mit den Ortsteilen Diestedde, Liesborn und Wadersloh unter Abtrennung von Bad Waldliesborn
2002 Liesborn wird Golddorf
2004 Museumserweiterung im Rahmen der Regionale 2004
2011 Mit der Pfarreienfusion der Kirchengemeinden Wadersloh, Diestedde, Liesborn, Bad Waldliesborn und Benteler endet die über 1200-jährige eigenständige Geschicht der Kirchengemeinde SS. Cosmas & Damian

Umgeben von den Flüssen Liese, Glenne und Lippe liegt das Dorf am südöstlichen Rand des Kreises Warendorf. In der typisch münsterländischen Parklandschaft wechseln sich Äcker, Wiesen und Wälder ab. Dazwischen liegen stattliche Bauernhöfe und kleinere zerstreute Siedlungen.

Zahlreiche Wirtschaftswege, umsäumt von Hecken und Alleen, laden zum Spazierengehen oder zum Radfahren ein. Die in den 90er Jahren geschaffenen Lippeauen sind ein Eldorado für Ornithologen.

Liesborn hat eine interessante und abwechslungsreiche Geschichte aufzuweisen. Sie dokumentiert sich bis heute in seinem bedeutendsten Bauwerk, dem Abteigebäude mit der Abteikirche.

Mit der Gründung des Klosters Liesborn um 800 waren die Voraussetzungen für eine wachsende Besiedlung dieses Teils der westfälischen Landschaft geschaffen. Rund 1000 Jahre war die Abtei Liesborn bis zur Auflösung 1803 geistiger und kultureller Mittelpunkt im südöstlichen Teil des Bistums Münster. Große Berühmtheit über die Grenzen Westfalens hinaus erhielt der Ort durch den „Liesborner Meister“, der im 15. Jahrhundert den Liesborner Altar geschaffen hat. Fragmente dieses sakralen Kunstwerkes sind heute in der Londoner Nationalgalerie und im Westfälischen Landesmuseum in Münster ausgestellt.

Bis 1975 war Liesborn mit dem bekannten Kurort Bad Waldliesborn eine selbständige Gemeinde im Amt Liesborn-Wadersloh. Seit dem gehört es mit den ehemals selbständigen Dörfern Diestedde und Wadersloh zur Gemeinde Wadersloh.

Im Gegensatz zur langen und traditionsreichen Geschichte der Abtei mit ihren umliegenden Bauerschaften ist das Dorf selbst vergleichsweise jung. Erst nach der Auflösung des Klosters zu Beginn des 19. Jahrhunderts setzte eine rege Bautätigkeit ein, die bis in die heutige Zeit anhält.

Das Dorf bietet heute seinen Bürgern attraktive Wohngebiete mit großzügigen Grünanlagen. Liesborn hat mit ca. 4.300 Einwohnern (Dorf und umliegende Bauerschaften) ein pulsierendes Vereinsleben. Über 50 Vereine und Gruppen mit unterschiedlichsten Angeboten beleben das Geschehen für Jung und Alt. Großereignisse im Jahreslauf sind der Rosenmontagszug mit vielen tausend Karnevalsjecken aus der ganzen Region, die Liesborner Sportwoche in der Woche um Fronleichnam, das Schützenfest am ersten Wochenende im Juli und der Handwerkstag an einem Samstag im Sommer im und am Museum Abtei Liesborn.

Zahlreiche Geschäfte und medizinische Einrichtungen stellen die Grundversorgung der Dorfbevölkerung sicher. Über 80 Selbständige und Institutionen, aufgeteilt auf Gewerbe- und Industriebetriebe, Groß- und Einzelhandelsgeschäfte sowie Freiberufler bieten Arbeitsplätze in großer Zahl. Besonders erwähnenswert sind die Alten- und Pflegeinrichtungen, die besonders in Liesborn auffällige Zuwachsraten aufweisen. Mit dem Bau der beiden Fahrradwege von Liesborn nach Cappel und von Liesborn nach Wadersloh hat das Liesedorf auch bei den Radfahrern viel an Attraktivität gewonnen. Über diese Wege ist nun das Sauerland über Liesborn mit dem ganzen Münsterland verbunden. Radfahrer auf der Römer-Lippe-Route erreichen Liesborn über die Solequellen-Schleife.

 

Vereine in Liesborn

Nähere Informationenzu den Vereinen und gegebenfalls den direkten Link zur eigenen Homepage finden Sie auf der Website der Gemeinde Wadersloh.

Sportvereine:

Westfalen 21 Liesborn, Tennisclub Blau-Weiß Liesborn

Hobbyvereine:

Hegering Liesborn - Diestedde, Fischereiverein Glenne e.V., Brieftaubenverein „Auf zum Liesbach“, Flug-Modellflug-Club Liesborn, Dullenfänger Staken, „Mittendrin“ Gruppe „Junge Erwachsene“, Junggesellenverein Göttingen

Instrumentalgruppen:

Spielmannszug Göttingen, Liesborner Jagdhornbläser, Liesborner Feuerwehrkapelle

Chöre:

Männergesangverein „Frohsinn“ Liesborn, Kirchenchor Liesborn & Göttingen, Gruppe Momente

Kulturelle Vereine:

Theatergruppe der Kolpingfamilie Liesborn, Kulturring Liesborn, Musikkultur e.V

Traditionsvereine:

Heimatverein Liesborn e.V., Plattdeutscher Krink Suderlage Brauk, Liesborner Rosenmontagsfreunde, Hentruper Karnevalsverein

Schützenvereine:

Schützenverein Liesborn e.V., Schützenbruderschaft Göttingen, Schützenverein Lemkerberg-Lemkerholz, Schützenverein Bad Waldliesborn

Kirchliche Vereine:

Kolpingfamilie Liesborn, Katholische Frauengemeinschaft Liesborn, Katholische Landjugend Liesborn, Pfarrjugend - KJG Liesborn, Paramentengruppe

Soziale Vereine:

Deutsches Rotes Kreuz Zug Liesborn, VdK Ortsverband Liesborn

Fördervereine:

Freunde des Museums Abtei Liesborn, Freundeskreis Liesborner Museumskonzerte, Förderverein der Wilhelm-Hüffer-Grundschule Liesborn, Förderverein des Antonius-Kindergartens Liesborn, Förderverein des DRK-Kindergartens „Flohzirkus“

Feuerwehren:

Freiwillige Feuerwehr Liesborn, Freiwillige Feuerwehr Göttingen

Berufliche Vereine:

Gewerbeverein Liesborn, Landwirtschaftlicher Ortsverband Liesborn, Landfrauenverband Liesborn

Weitere Beiträge ...

1. Abteikirche Ss. Cosmas & Damian zu Liesborn

2. Thronende Muttergottes „Mutter inne Möüer“

3. Heilige Roswitha von Liesborn

4. Museum Abtei Liesborn

5. Erweiterungsbau des Museums

6. Kreuzgang

7. Klosterhof

8. Pfarrheim und Backhaus

9. Schützenplatz

10. Abteiweg

11. Kreuzweg

12. Christophoruskapelle

13. Friedhof

14. Sinnespark

15. St. Josef-Haus

16. Forsthaus

17. Krummen Büschken

18. Kindergärten

19. Grundschule

20. Biotop

21. Sitzgruppen

22. Liesborner Holz

23. Baumlehrpfad

24. Sportplätze

25. Schwimm- und Turnhalle

26. Schützen- und DRK-Heim

  • 1. Abteikirche Ss. Cosmas & Damian zu Liesborn
  • 2. Thronende Muttergottes „Mutter inne Möüer“
  • 3. Heilige Roswitha von Liesborn
  • 4. Museum Abtei Liesborn
  • 5. Erweiterungsbau des Museums
  • 6. Kreuzgang
  • 7. Klosterhof
  • 8. Pfarrheim und Backhaus
  • 9. Schützenplatz
  • 10. Abteiweg
  • 11. Kreuzweg
  • 12. Christophoruskapelle
  • 13. Friedhof
  • 14. Sinnespark
  • 15. St. Josef-Haus
  • 16. Forsthaus
  • 17. Krummen Büschken
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  • 19. Grundschule
  • 20. Biotop
  • 21. Sitzgruppen
  • 22. Liesborner Holz
  • 23. Baumlehrpfad
  • 24. Sportplätze
  • 25. Schwimm- und Turnhalle
  • 26. Schützen- und DRK-Heim
  • 1. Abteikirche Ss. Cosmas & Damian zu Liesborn

    1. Abteikirche Ss. Cosmas & Damian zu Liesborn

    Die gotische Hallenkirche aus dem 15. Jahrhundert bestimmt mit ihrem romanischen Turm aus der Zeit um 1100 von weitem die Silhouette des Dorfes. Sie ist mit einer außergewöhnlich filigranen Gewölbemalerei (1503-1507) ausgestattet. In der Turmkapelle sind Fresken aus dem 14. Jahrhundert zu finden. Zahlreiche Bilder und Skulpturen, u.a. einer doppelseitige Strahlenkranzmadonna aus der Zeit um 1525, zeugen noch heute vom Reichtum vergangener Jahrhunderte. Dazu zählen auch die kostbaren Schreine mit den Reliquien des heiligen Simeons und der heiligen Cosmas & Damian.

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  • 2. Thronende Muttergottes „Mutter inne Möüer“

    2. Thronende Muttergottes „Mutter inne Möüer“ (Mutter in der Mauer)

    Über viele Jahrhunderte war die sehr wertvolle, künstlerisch anspruchsvolle und wundertätige Madonnenstatue (Anfang 13. Jahrhundert) Ziel der Verehrung der Menschen im hiesigen Raum. Bei Bauarbeiten ist sie im Jahre 1250 in der Chormauer der Abteikirche gefunden worden und befand sich seitdem bis etwa 1965 in einer eigens für sie errichtete Kapelle an der Südseite der Kirche. Um sie vor Diebstahl und Verfall zu schützen, wurde sie danach im Museum „Abtei Liesborn“ aufbewahrt. Seit Weihnachten 2001 hat sie ihren neuen Platz in der Vitrine an der „Marienkapelle“ in der Kirche gefunden. Viele einheimische und auswärtige Gruppen haben seitdem wieder die Gelegenheit genutzt, sie um Fürsprache anzurufen.

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  • 3. Heilige Roswitha von Liesborn

    3. Heilige Roswitha von Liesborn, Namenstag: 29. April

    Die heilige Roswitha von Liesborn, eher unter dem Namen Roswindis bekannt, leitete als erste Äbtissin das um 800 gegründete Kloster Liesborn. Sie soll eine nahe Verwandte Karls des Großen gewesen sein. Über ihr Leben und Wirken ist wenig bekannt. Als erste Äbtissin eines neu gegründeten Klosters im gerade erst christianisierten Münsterland wird sie eine bedeutende Persönlichkeit gewesen sein. Dem Liesborner Nekrolog nach ist Roswindis am 29. April eines unbekannten Jahres gestorben. Dieser Tag war fortan im hiesigen Kloster über viele Jahrhunderte ihr Gedenktag. Über ihrem Grab ließ die zwölfte Liesborner Äbtissin Oderadis in der Zeit um 1100 den romanischen Turm errichten. Wahrscheinlich ruhen auch heute noch die Überreste von Roswindis in der Erde unter dieser Turmkapelle.

     

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  • 4. Museum Abtei Liesborn

    4. Museum Abtei Liesborn des Kreises Warendorf

    In der von Abt Gregor Waltmann in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts errichteten Abteiresidenz befindet sich heute eines der bedeutendsten Regionalmuseen in Westfalen (über 20.000 Besuchern im Jahr). Die Kunst- und Kulturgeschichte der Region werden vom Mittelalter bis zur Gegenwart präsentiert. Eine einmalige Kruzifix-Sammlung zeigt die Entwicklung der Darstellung von Christus am Kreuz von der Romanik bis zur Moderne. Sammlungen zur heimischen Volkskunde und Sonderausstellungen zeitgenössischer Kunst runden das Programm des Museums ab. Der jährliche Handwerkstag an einem Samstag im Sommer lockt bis zu 5.000 Personen an. Beliebt und begehrt sind die überregional anerkannten Museumskonzerte und die Musikworkshops.

     

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  • 5. Erweiterungsbau des Museums

    5. Erweiterungsbau des Museums

    Im Rahmen der Regionale 2004 ist in der Zeit von 2003 bis 2004 ein Museumsanbau realisiert worden. Entwurf und Planung stammt aus der Feder des Architekten Professor Baumewert aus Münster. Dieses futuristisch anmutende Gebäude beherbergt u.a verschiedene Werke von Fritz Winter.

     

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    6. Kreuzgang

    Nach aufwändigen archäologischen Grabungen ist 1997 der Kreuzgangbereich der ehemaligen Abtei neu gestaltet worden. Vom historischen Kreuzgang zeugen heute nur noch die gemauerten Bögen in den Wänden der Kirche. Dieser fast geschlossene Innenhof ist ein Ort der Ruhe und Stille.

     

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  • 7. Klosterhof

    7. Klosterhof

    Der Klosterhof (Träger: Gemeinde Wadersloh) bietet in zwei Sälen, die zusätzlich noch mit dem Pfarrsaal (Träger: katholische Pfarrgemeinde) erweitert werden können, Platz für unterschiedlichste Veranstaltungen wie Versammlungen, Vorträge, Theater, Musik, Hochzeiten usw. So sind Veranstaltungen für Gruppen von 5 bis 500 Personen möglich. Eine große Theaterbühne ermöglicht auch größere Theateraufführungen. Parkplätze sind im ausreichenden Maß vorhanden.

     

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  • 8. Pfarrheim und Backhaus

    8. Pfarrheim und Backhaus

    Das Begegnungszentrum der katholischen Pfarrgemeinde Ss. Cosmas & Damian verfügt über einen Saal mit angrenzender Küche und Terrasse, sowie über zwei Gruppenräume. Außerdem ist in dem Gebäude eine Hausmeisterwohnung integriert. Das Backhaus ist auf Initiative der katholischen Kirchengemeinde 2001 in Eigenleistung errichtet worden. Der Backofen selbst ist ein Nachbau eines original Sizilianischen Pizzaofens. In kürzester Zeit können hier bei 450 Grad Pizza oder Nudelgerichte oder bei niedrigeren Temperaturen Kuchen gebacken und Obst gedörrt werden. Genutzt wird das Backhaus von Vereinen und Gruppen.

     

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  • 9. Schützenplatz

    9. Schützenplatz

    Im Rahmen der Umgestaltung des Abteirings wurde als eigenständiger Bauabschnitt 2002 der Fest- und Schützenplatz neu gestaltet. Obwohl die Fläche wegen ihrer Begrünung parkähnlich erscheint, ist der gesamte Platz dank eines speziellen Unterbaus voll belastbar. Somit ist dieser Platz als Fest- und Parkplatz gleichermaßen zu nutzen.

     

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  • 10. Abteiweg

    10. Abteiweg

    Auf Initiative des Heimatvereins ist ein 3,5 km langer Spazierweg durch und um Liesborn ausgeschildert worden, der ortsunkundige Besucher zu den wichtigen Plätzen des Dorfes führt. Ausgehend vom Museum führt er an der Kirche vorbei zum Sinnespark, weiter über die Königstraße, durch das „Krummen Büschken“ zum Biesterbach, dann zum „Liesborner Holz“ und am Rottbach und den Sportstätten wieder zurück zum Dorf. Parallel dazu informiert ein gleichnamiges Prospekt.

     

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  • 11. Kreuzweg

    11. Kreuzweg

    Im Jahre 2000 wurde von der katholischen Kirchengemeinde ein ca. 2 km langer Kreuzweg angelegt, der an der Kirche beginnt und dann ähnlich wie der Abteiweg zum Liesborner Holz und wieder zurück zur Kirche führt. Für alle Stationen haben unterschiedliche Vereine die Patenschaft übernommen und sorgen für die Pflege.

     

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  • 12. Christophoruskapelle

    12. Christophoruskapelle, Mahn- und Gedenkstätte für die Liesborner Verkehrsopfer

    Die heutige Christophorus-Kapelle ist um 1900 als Leichenhalle für namenlose Verstorbene errichtet worden. Später diente sie als Lagerraum für den Friedhofsgärtner und verfiel. Unter der Federführung des Heimatvereins wurde die Kapelle gründlich saniert und am Allerheiligentag 1992 feierlich wieder eingeweiht. Ihre endgültige Innenausstattung als Mahn- und Gedenkstätte für die Liesborner Verkehrsopfer erhielt das Gebäude im Mai 2000. Inzwischen gedenken wir an dieser Stätte über 31 Liesborner Verkehrstoter. Die künstlerischen Arbeiten wurden vom Diestedder Künstler Walter Jasper ausgeführt.

     

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  • 13. Friedhof

    13. Friedhof, Friedhofstor und Urnenfeld

    Seit 1883 existiert der Friedhof auf dem Liesborner Vogelkamp. Schätzungsweise 5.000 Menschen haben auf diesem Friedhof ihre letzte Ruhe gefunden. Wegen der gestiegenen Nachfrage wurde 2001 ein Urnenfeld angelegt. Besondere Erwähnung findet das von Werner Klenk gestaltete Friedhofstor. Wegen seiner raffinierten Aufteilung vermittelt es einen perspektivischen Blick, in dessen Zentrum sich das Friedhofskreuz befindet.

     

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  • 14. Sinnespark

    14. Sinnespark des St. Josef-Haus Liesborn

    Der Sinnespark wurde 1998 nach den Ideen und Erkenntnissen des Pädagogen Hugo Kückelhaus angelegt. Auf insgesamt ca. 11.000 qm sind 16 Erfahrungsfelder zur Entfaltung der Sinne installiert. Mit Summsteinen, Klangsäulen, Partnerschaukel usw. können durch eigenes Tun Sinneserfahrung gemacht werden. Außerdem befindet sich eine Minigolf-Anlage auf dem Gelände. Zahlreiche Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen ein. Neben den pädagogischen Aspekten verfolgt das Projekt das Ziel, Begegnung und Kommunikation zwischen den Patienten des Hauses und den Besuchern zu begünstigen.

     

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  • 15. St. Josef-Haus

    15. St. Josef-Haus, St. Franziskus-Haus, St. Ludgerus-Haus

    Das alte Liesborner Krankenhaus dient nach zahlreichen An- und Umbauten heute als Alten- und Pflegeheim für Langzeitpatienten mit psychiatrischen Erkrankungen. Für Kurzzeitpflege stehen ebenfalls einige Betten zur Verfügung. Das Haus befindet sich in der Trägerschaft der Katholischen Pfarrgemeinde. Im angegliederten Franziskus-Haus sind einige Außenwohngruppen für die Patienten des St. Josef Haus untergebracht. Das angrenzende St. Ludgerus-Haus wurde im Jahre 2000 als Begegnungsstätte mit Cafeteria und Beschäftigungstherapie für die Patienten des St. Josef-Haus eingeweiht. Nachmittags lädt es auch Besucher zu Kaffee und Kuchen ein

     

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  • 16. Forsthaus

    16. Forsthaus Krumme

    Das alte Forsthaus, vom Herzog von Croy im Jahre 1832 erbaut, steht heute unter Denkmalschutz. Mit seiner historischen Bausubstanz bereichert es das Ortsbild. Bei diesem Gebäude handelt es sich um eines der ältesten nachklösterlichen Anwesen und befindet sich mitten im Dorf. Das Anwesen wurde bis vor einigen Jahren von der Familie Krumme bewohnt und als Nebenerwerbshof bewirtschaftet.

     

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  • 17. Krummen Büschken

    17. Spielplatz und Krummen Büschken

    Das kleine Wäldchen mitten im Dorf ist ein besonderes Kleinod. Mit dem nahe gelegenen Spielplatz ist es ein Ort der Ruhe. Der alte Baumbestand bietet Schutz und Schatten. Im Wechsel findet hier jährlich entweder das Waldfest der Feuerwehr oder das Pfarrfest statt.

     

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  • 18. Kindergärten

    18. Kindergärten

    „St. Antonius Kindergarten“, 4 Gruppen Trägerschaft: Kath. Kirchengemeinde „Flohzirkus Kindergarten“ 2 Gruppen Trägerschaft: DRK - Wadersloh Beide Kindergärten verfügen über sehr aktive Elternschaften, die in eigener Regie die Spielplätze sowie Teile der Inneneinrichtungen errichtet haben und sie auch weiterhin intensiv pflegen.

     

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  • 19. Grundschule

    19. Grundschule „Wilhelm-Hüffer-Grundschule" und Offene Ganztagsschule

    Das Schulgebäude wurde 1968 als Grund- und Hauptschule eingeweiht. Nach der Ausgliederung der Hauptschule nach Wadersloh ist hier nun die Grundschule wie auch der Flohzirkus-Kindergarten sowie die Schulungsräume der Volkshochschule Beckum-Wadersloh untergebracht. Die Schulhofgestaltung geht auf die Initiative der Elternschaft wie auch auf den Förderverein zurück, die in Eigenleistung Spielgeräte aufgestellt, Bäume gepflanzt und Wege gestaltet haben.

     

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  • 20. Biotop

    20. Biotop „Klosterteich“

    Als letzte Maßnahme im Rahmen des Landschaftsplans der Gemeinde Wadersloh wurde auf Initiative des Heimatvereins der „Klosterteich“ als Biotop angelegt. Der Bewuchs bleibt sich selbst überlassen. Einmal im Jahr wird gemäht und das Schnittgut aus der Fläche geräumt. Als Dorfteich soll er, wenn er über eine eigenständige Fauna und Flora verfügt, der Bevölkerung die Vielfältigkeit der Natur nahe bringen. Rustikale Bänke ermöglichen Erholung im Grünen.

     

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  • 21. Sitzgruppen

    21. Sitzgruppen im und am Wäldchen an der Vogelstange

    Nur wenige Meter östlich des Klosterteiches ist eine Sitzgruppe in mitten des kleinen Auewäldchen befindet sich eine idyllische Sitzgruppe, die als Klassenzimmer im Grünen fungiert. Angelegt wurde dieser Platz 1998 unter der Regie des Heimatvereins. Direkt an der Vogelstange befindet sich ein weiterer Rastplatz, der vorbeifahrenden Radfahrern oder auch den Spaziergänger eine kurze Pause im Schatten der Abtei ermöglicht.

     

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  • 22. Liesborner Holz

    22. Naherholungsgebiet „Liesborner Holz“

    Das Liesborner Holz nördlich von Liesborn ist über mehrere Wander- und Radwege gut erreichbar. Der Wald gehört zu den Besitzungen des Herzogs von Croy aus Dülmen. Das ca. 40 Hektar große, zusammenhängende Waldgebiet mit Eichen-, Buchen- und Fichtenbeständen wird forstwirtschaftlich intensiv genutzt. Mehrere Wege durchziehen das wildreiche Liesborner Naherholungsgebiet. Ein Informationsstand an einer Wegkreuzung gibt Auskunft über die heimische Tierwelt.

     

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  • 23. Baumlehrpfad

    23. Baumlehrpfad am Biesterbach

    Der Baumlehrpfad wurde auf Initiative der Heimatvereins als Ersatzbepflanzung für die an dieser Stelle gefällten Pappeln im Jahre 2000 angepflanzt und in diesem Jahr beschriftet. Im Verlauf des Weges sind noch weitere 40 Bäume als Uferrandbepflanzung in Eigeninitiative gepflanzt worden.

     

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  • 24. Sportplätze

    24. Sportplätze

    Auf dem Sportplatzgelände befinden sich ein Rasenplatz, ein Kunstrasenplatz mit Flutlichtanlage, eine Leichtathletikanlage und ein Bolzplatz. Der Sportverein „Westfalen 21“ verfügt über ein eigenes Clubheim.
    Der Tennisverein „Blau Weiß Liesborn“ kann auf insgesamt 3 Tennisplätze sowie ebenfalls auf ein eigenes Clubheim verweisen.

     

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  • 25. Schwimm- und Turnhalle

    25. Schwimm- und Turnhalle

    Sowohl die Turnhalle wie auch das Lehrschwimmbecken werden täglich, auch an den Wochenenden, von morgens bis abends spät von Schulen, Vereinen und Gruppen genutzt. Das Schwimmbad ist mit einem Hubboden versehen, so dass hier ideale Schwimmkurse für Schwimmanfänger abgehalten werden können.

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  • 26. Schützen- und DRK-Heim

    26. Schützen- und DRK-Heim

    Im Schützenheim befindet sich ein Luftgewehr-Schießstand mit 4 Bahnen. Hauptnutzer dieses in Regie des Schützenvereins gebauten Schießstandes ist die überaus erfolgreiche Schießriege.
    In Kooperation mit dem Schützenverein hat der Liesborner DRK Zug das DRK-Heim errichtet. Es dient als Schulungsraum und Depot gleichermaßen. Außerdem ist an diesem Standort eine Feldküche stationiert.

     

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  • 1. Abteikirche Ss. Cosmas & Damian zu Liesborn
  • 2. Thronende Muttergottes „Mutter inne Möüer“
  • 3. Heilige Roswitha von Liesborn
  • 4. Museum Abtei Liesborn
  • 5. Erweiterungsbau des Museums
  • 6. Kreuzgang
  • 7. Klosterhof
  • 8. Pfarrheim und Backhaus
  • 9. Schützenplatz
  • 10. Abteiweg
  • 11. Kreuzweg
  • 12. Christophoruskapelle
  • 13. Friedhof
  • 14. Sinnespark
  • 15. St. Josef-Haus
  • 16. Forsthaus
  • 17. Krummen Büschken
  • 18. Kindergärten
  • 19. Grundschule
  • 20. Biotop
  • 21. Sitzgruppen
  • 22. Liesborner Holz
  • 23. Baumlehrpfad
  • 24. Sportplätze
  • 25. Schwimm- und Turnhalle
  • 26. Schützen- und DRK-Heim